Die Massage als Technik der heutigen Physiotherapie existiert schon seit mehreren 1000 Jahren. Überlieferungen zeigen sie bereits in der chinesischen Medizin (2700 v. Chr. bis um 400 v. Chr. bei Hippokrates von Kos als Medizinische Gymnastik). Mit Paracelsus (1494-1542 n. Chr.) wurde sie weiterentwickelt und von Kneipp und Prießnitz vor rund 180 Jahren verfeinert. Im 19. Jahrhundert haben Pehr Henrik Ling, Albert Hofa und Johann Georg Mezger die Physiotherapie und Massage, wie wir sie heute kennen, geprägt. Sie ist heute eine wichtiger Teil der Humanmedizin und nicht mehr wegzudenken.
Die Massage, ob beim Menschen oder beim Tier, soll folgenden Zweck erfüllen:
Durch die Anwendung verschiedener Massagetechniken wirken Rezeptoren im Muskel, die Durchblutung der Muskeln wird gesteigert. Dadurch entsteht Wärme, mit der sich wiederum Muskelverspannungen lösen. Durch verschiedene Reize, wie etwa Dehnung, wird ein angespannter Muskel lockerer und die Spannung nimmt ab. Mit der gesteigerten Durchblutung steigt auch die Sauerstoffversorgung im Körper. All das entspannt den Körper und hilft dabei, physischen Stress abzubauen.
Massage hilft bei:
Vor allem bei Hunden, die an dauerhaften Krankheiten leiden, ist Massage eine sinnvolle Ergänzung der Schmerztherapie. Oft nehmen diese Hunde aufgrund ihrer Krankheit eine Schonhaltung ein. Die Schonhaltung führt oft zu einer Fehlbelastung. Der Körper muss sich nun anders tragen, als es eigentlich von der Natur gedacht ist. Dadurch überlasten und verkrampfen diese Körperregionen und dies führt beim Hund zu Schmerzen.
Mehr zu unbehandelten Schmerzen und ihren Folgen in diesem Blog-Beitrag.
Durch regelmäßige und fachgerechte Massage werden die Schmerzen reduziert und Fehlbelastungen schonend aufgelöst. Das lindert die Schmerzen und macht den Alltag für deinen Hund angenehmer.
Massage hilft bei vielen Leiden, aber nicht bei allen. Wenn eine der unten aufgeführten Zustände auf deinen Hund zutrifft, sollte von einer Massage abgesehen werden. Wenn du dir unsicher bist, sprich bitte mit deinem Tierarzt oder deinem Physiotherapeuten.
Kontraindikationen:
Massage ist ein hilfreiches Mittel, um deinem Hund die Schmerzen zu lindern. Richtig und regelmäßig angewendet, kann sie deinem Hund zu mehr Lebensqualität verhelfen.
Wie du deinen Hund so massieren kannst, du ihm Schmerzen linderst und seine Lebensqualität erhöhst, lernst du in meinem Onlinekurs Hundemassage. Trage dich jetzt unverbindlich auf der Warteliste ein und werde als erste*r informiert, wann ein neuer Kurs startet!
Gruss Tobias
Die Tierphysio
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