Training ist für deinen Hund wichtig. Wir alle gehen mit unseren Hunden 2-3 mal täglich für 30-40 min spazieren. Reicht diese Bewegung nicht aus?
Bestimmt gibt es den einen oder anderen Hund, der am liebsten den ganzen Tag auf der Couch mit dir verbringt. Aber mal ehrlich: Ist das das Richtige?
Wenn wir ehrlich zu uns sind, lautet die Antwort NEIN.
Jeden Tag spreche ich mit Hundebesitzer*innen über den Umgang und die Bewegung ihrer Hunde. Leider höre ich dabei viel zu oft, dass es jeden Tag die gleichen 3 Runden raus geht. Immer 30 min und die gleichen 5 Ecken. Das ist auf Dauer nicht gesund.
In diesem Blog erkläre ich dir:
So kannst du Vorsorge betreiben, Problemverursacher wie Fehlbelastungen, Überbelastung und Schonhaltung durch Schmerzen verringern und anderen krankheitsverursachende Beschleuniger, wie Übergewicht oder schlecht trainierte Muskulatur, vorbeugen.
Abwechslungsreiche Bewegung ist aus mehreren Gründen für deinen Hund (und auch für dich) wichtig:
Fehlende oder einseitige Bewegung ist Gift für den Bewegungsapparat deines Hundes.
Der Körper deines Hundes versucht immer möglichst effizient mit der Energie, die er zur Verfügung hat, umzugehen. Wenn also bestimmte Muskeln oder Gelenke nicht ausreichend oder nur wenig genutzt werden, werden diese Bereiche nicht mehr optimal versorgt und die Beweglichkeit nimmt ab.
Gelenke und Muskeln, die nicht oder nur wenig genutzt werden, verlieren an Spannung und Kraft. Dabei ist genau diese wichtig, um mögliche Verletzungen zu verhindern. Zusätzlich treten Verspannungen und Fehlbelastungen auf, die zu Schmerzen bei der Bewegung führen und deinen Hund einschränken.
Training und abwechslungsreiche Bewegung sollen einen positiven Effekt haben, der über den normalen Erhalt der Körperfunktionen hinaus geht. Das wird erreicht durch regelmäßiges Training. Regelmäßigkeit ist viel wichtiger, als die Intensität der einzelnen Einheiten.
Unser Ziel: Regelmäßig 2-3 mal die Woche für 20-30 min gezielt trainieren, abwechslungsreich bewegen oder einfach neue Dinge ausprobieren.
Denn: Damit ist unseren Hunden viel mehr geholfen, als wenn wir nur 1 mal im Monat für 2 Stunden durch den Wald spazieren und die nächsten 4 Wochen wieder hauptsächlich auf der Couch verbringen.
Mehr Bewegung im Alltag zu integrieren erfordert ein wenig Umstellung und Gehirnschmalz. Das Wichtigste ist, erst einmal anzufangen und sich machbare Ziele zu setzen. Regelmäßigkeit geht vor!
Die Bewegung oder Aktivität hat für dich und deinen Hund den großen Pluspunkt, dass eure Bindung vertieft wird und ihr mehr Qualitäts-Zeit miteinander verbringt.
Lass dich inspirieren und schaue dich mit offenen Augen beim Spazierengehen um: Oft liegen viele Möglichkeiten vor uns, ohne, dass wir sie bewusst wahrnehmen.
Gruss, Dein Tobias
Die Tierphysio
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